Frauen sollen Zugang zu Weiheämtern haben - Pfarrer, Bischof, Papst.Außerdem sollen diese wieder Kinderbekommen und heiraten dürfen.Die vertuschten Missbrauchsfälle sollen aufgearbeitet werden.
Eine Glaubensschwester sagte ihr: „Du hast politische Erfahrung und keine Angst vor Männern. Wir brauchen dich!”Darum ist die ehemalige politische Referentin geblieben und der feministischen Kirchen-bewegung beigetreten.
Ihre Mitglieder nennen sich Marias.
Laut der Aktivistin hat es schon immer rebellische, gläubige Frauen gegeben.Mit der Aufdeckung der Missbrauchsfälle ist der Geduldsfaden vieler Frauen geplatzt. Sie sind sichtbarer geworden.
„In der Kirche wird Maria oft als angepasst und demütig dargestellt. Das sind männliche Fantasien.Eine Frau, die damals unverheiratet schwanger war, konnte das gar nicht sein.”
Als eine von vielen Marias setzt sie sich dort für Gleich-berechtigung ein.Außerdem organisiertsie berlin- und deutschlandweite Aktionen mit.